Braucht mein Haus eine Wasserenthärtungsanlage?

Posted by | März 10, 2014 | Einrichtungstipps | No Comments
hartes Wasser kann Schäden anrichten

Ob Ihr Haus eine Wasserenthärtungsanlage benötigt oder nicht, kommt zunächst darauf an ob es in Ihrer Region hartes oder weiches Wasser gibt. Als hartes Wasser wird umgangssprachlich Wasser mit hohem Kalkgehalt bezeichnet. Da Wasserwerke das Wasser einfach aus der Natur beziehen, ist das Wasser je nach Region mehr oder weniger kalkhaltig. Kalk besteht aus Calcium und Magnesium und diese beiden Stoffe sind für die Wasserhärte verantwortlich. Kalk ist generell harmlos für Menschen und Sie müssen sich keine Sorgen um Ihre Gesundheit machen.

Kalk beschädigt Maschinen

Hartes Wasser kann eigentlich nur Ihren Haushaltsgeräten gefährlich werden. Der im harten Wasser vorkommende Kalk kann sich in Geräten wie Kaffeemaschinen, Wasserkocher, Waschmaschinen aber auch Armaturen ablagern. Diese Ablagerungen sehen besonders an Armaturen im Bad nicht besonders schön aus, zudem können sie die Lebensdauer Ihrer Geräte beeinflussen. Kalk lagert sich besonders an Geräten ab, die das Wasser erhitzen, wie zum Beispiel an den Heizstäben der Waschmaschine. Dies kann dann die Waschleistung der Maschine so beeinflussen, dass man regelmäßige Entkalkungen vornehmen muss. Ein verkalkter Wasserkocher braucht länger zum Erhitzen des Wassers und hat deshalb einen erhöhten Stromverbrauch. Bei sehr hartem Wasser kann der Kalk sogar zu Verstopfungen von Kaffeemaschinen führen. Deshalb sollte man das Wasser vorher filtern oder abkochen. Aber auch dann können sich noch Reste von Kalk in den Geräten ablagern und ihre Funktion beeinträchtigen. Um dies zu verhindern muss man alle Geräte mit speziellen Zusätzen regelmäßig entkalken und gründlich reinigen.

Wann ist Wasser hart, wann weich?

WasserenthärtungsanlageLohnt sich also eine Wasserenthärtungsanlage für Ihr Haus? Zunächst muss erstmals festgestellt werden ob in Ihrer Region das Wasser eher hart (sehr kalkhaltig) oder eher weich (weniger kalkhaltig) ist. Man kann direkt die Wasserwerke ansprechen um den Härtegrad herauszufinden oder man kauft sich spezielle Teststreifen und misst selber nach. Auch der Vermieter kann bei der Feststellung des Härtegrades weiterhelfen. Auf der jährlichen Abrechnung der Wasserwerke sollte ebenfalls der Härtegrad erwähnt sein. Die Kalkbelastung des Wassers wird hierzulande in der Einheit „Grad deutscher Härte“ (dH) gemessen. Weich ist das Wasser wenn der Wert kleiner als 8,4 dH ist. Als mittelhartes Wasser wird bezeichnet wenn der Wert zwischen 8,4 und 14 °dH liegt. Beim hartem Wasser ist der Wert höher als 14 °dH ist.
Wenn Sie also besonders hartes Wasser in Ihrer Region haben oder Spuren von Kalk in Ihren Geräten entdecken, können Sie von einer Wasserenthärtungsanlage profitieren. Sie müssen sich dann nicht mehr um die regelmäßige Entkalkung und Reinigung Ihrer Geräte sorgen und können sich über den verbesserten Geschmack beim Kochen freuen. Wenden Sie sich an einen Fachhändler von Wasserenthärtungsanlagen wie zum Beispiel Anticaro um mehr über Funktionsweise und Einbaumöglichkeiten zu erfahren.

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